Werken in besloten ruimten

Arbeiten in Behältern, Silos und engen Räumen (Confined Space)

Bei Arbeiten in engen Räumen bestehen besondere Anforderungen an die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) und deren Verwendung, insbesondere in Bezug auf die Rettung. Eine Unterweisung der sicheren Verwendung ist vor der ersten Nutzung vorgeschrieben und spätestens alle 12 Monate zu wiederholen.

Beim Betreten von engen Räumen bestehen besondere Gefahren, die zu einem Unfall führen können. In diesem Fall muss die verunfallte Person schnellstmöglich aus dem engen Raum geholt werden, um sie weiter versorgen zu können und ein Abtransport durch alarmierte Rettungskräfte zu ermöglichen. Wie diese Rettung zu erfolgen hat, muss vor der Verwendung des Auffangsystems im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung im Rettungskonzept beschrieben und unterwiesen werden. Die Verantwortung liegt beim Arbeitgeber.

Durch die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen werden spezielle Anforderungen an die Unterweisung und die durchführende Person gestellt. Gerne unterstützen wir Sie bei der Planung und Durchführung einer für Ihre Anwendungsfälle zugeschnittenen praxisnahen Schulung.

Teilnahmevoraussetzungen

NotwendigKörperliche Eignung (z.B. Untersuchung gemäß dem ehemaligen Grundsatz G 41 „Arbeiten mit Absturzgefahr“), Beherrschung der deutschen Sprache, Unterweisung der Anwendung von PSAgA (DGUV Regel 112-198) nicht älter als 12 Monate
EmpfohlenErste Hilfe Ausbildung nicht älter als 24 Monate

Offene Schulungen

Inhalte

Theorie

  • Vorschriften und Handlungshilfen im Arbeitsschutz

  • Definition und Besonderheiten von Engen Räumen

  • Passende Produktauswahl (Herstellerunabhängig)

  • Erste Hilfe Maßnahmen

Praxis

  • Ausrüstungs- und Partner-Check

  • Eigensicherung

  • Anwendung der Ausrüstung gemäß Rettungskonzept

  • Selbstrettung

Beispiele für mögliche Anwendungsbereiche und Rettungsmaßnahmen

Anwendungsbereiche

  • Windenergieanlagen (WEA)

  • Industrielle Anlagen

  • Schächte

  • Tanks, Behälter und Silos

Rettungsmaßnahmen

  • Begleitete Rettung durch horizontale und vertikale Mannlöcher

  • Passive Rettung nach oben mit Dreibein/Davitarm und HSG mit Hubfunktion

  • Passive Rettung durch horizontale Mannlöcher über eine Rettungsrutsche

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man op dak met harnas en helm